„Reset“
02.07.2017
Liebe Freunde, liebe Bekannte, liebe Unbekannte,
Das nachfolgend Geschriebene spiegelt ausschließlich meine Meinung und Sicht der Dinge wieder, die durch eben meine
gesammelten Erfahrungen im Leben geprägt wurde und entspricht dem, von mir recherchierten, derzeitigen Wissensstand!!!
Du hast eine andere Meinung? Das ist dein gutes Recht und ich finde das auch gut so. Hoffentlich basiert sie aber nicht nur auf
Hörensagen von Anderen oder stammt aus Funk und Fernsehen, sondern beruht, im besten Fall, auf selbst recherchierten
Fakten.
Nun...trotz meines noch jungen Alters (alles ist relativ) habe ich schon einiges an Lebenserfahrung gesammelt. Dies waren viele
positive aber auch mindestens genauso viele negative. Letztere sind aber die, die dich stärker machen, an denen du wächst.
Die harte Schule, durch die ich gegangen bin, hatte also auch etwas Gutes. Sie hat mich belastbar gemacht (körperlich wie
mental) und vorbereitet für die Zukunft.
Unter anderem werde ich auch immer ehrlicher und direkter, als ich es eh schon war. Das Leben hat mich gelehrt, dass es keine
wirkliche Alternative dazu gibt. Ja, es ist oft hart ehrlich zu sein, auch Direktheit stößt meist auf Ablehnung und macht dich
eher einsam als gesellig. Aber sind Lügen oder Schmeicheleien denn besser? Meiner Meinung nach nicht und deswegen
distanziere ich mich immer mehr davon.
Klar ist: Jeder Mensch lügt...davon schließe ich mich nicht aus. Manchmal ist es eben unabdingbar. Aber es sollte höchstens
gemacht werden, um andere Menschen nicht zu verletzen. Kleine Notlügen eben, dass der Partner zum Beispiel auch morgens
nach dem Aufwachen, noch der schönste der Welt ist, obwohl er dich mit Augenringen, zerzaustem Haar und Mundgeruch
angrinst. Ihr wisst was ich meine.
Nun, warum erzähl ich das? Und warum heißt der Titel dieses Beitrages „Reset“?
Es hat mit meinem Bauchgefühl zu tun, welches mir vor vielen, vielen Monaten gesagt hat, meinen Aufruf für www.doing-
good.guru in einer Form der Offenbarung zu schreiben. Meiner Offenbarung, um genau zu sein. Mich, entgegen der breiten
Masse die sich immer mehr hinter einer Fassade versteckt, zu öffnen und eben kein Blatt vor den Mund zu nehmen was meine
Ansichten oder Absichten sind. Ich habe nicht auf mein Bauchgefühl gehört, was ich nun als Fehler erachte, der mich bis heute
täglich beschäftigt.
Fehler machen ist aber nicht schlimm solange man nur aus ihnen lernt!
Natürlich war es aus dem Bestreben heraus, alles richtig und ordentlich zu machen, mich anzupassen um eben möglichst viele
Menschen zu erreichen. Texte wurden Korrektur gelesen, Kommas umgesetzt, ganze Sätze umgestellt oder gar gelöscht weil es
eventuell zu krass formuliert war. Aber eigentlich wollte ich immer so schreiben wie ich bin, eben auch alles andere als perfekt.
Ich gebe zu, Grammatik, vor allem Satzstellung und Kommaregeln sind nicht wirklich meine Stärke. Meine Stärken liegen
definitiv woanders. Es geht aber um den Inhalt. Der und meine Authentizität, sind, meiner Ansicht nach, viel wichtiger als eine
Zensur oder Korrektur. Seht mir also bitte den ein oder anderen grammatikalischen Patzer oder etwaige verbale Entgleisungen
nach.
Vor über 4 Monaten (die Zeit rast nur so dahin) habe ich meinen Aufruf für www.doing-good.guru via Facebook gestartet.
Einige Wochen verspätet ging auch die vorläufige Internetseite online. In diesem Aufruf hab ich mich vorgestellt, geschildert
was ich und wie ich es vorhabe (zumindest eine grobe Richtung), und das dieses Unterfangen nur mit eurer Unterstützung
funktioniert. Eindringlich habe ich darauf hingewiesen, dass dieses Projekt nur durch den Aufbau einer Gemeinschaft zu
realisieren ist und um dies zu erreichen, es unerlässlich ist, diesen Aufruf wenigstens zu verteilen. Um eben Gleichgesinnte
oder Interessierte zu finden. Die Bilanz darauf ist wahrlich ernüchternd. Von meinen ca. 260 Kontakten bei Facebook, die ich
natürlich alle eingeladen habe, kamen in der ersten Woche 60 Abonnenten auf meine Facebook-Seite. Eigentlich gar nicht
schlecht aber nach über 3 Monaten und weiteren Versuchen Mitglieder zu gewinnen, sind es nun bescheidene 76 Abonnenten,
denn meinen Aufruf haben die wenigsten geteilt oder anderweitig verbreitet. Ein Akt, der an sich nur Sekunden dauert. Eine
Handvoll Menschen, meist enge Vertraute, haben wenigstens noch ein paar herzliche, einleitende Worte dazu geschrieben.
Auch das dauert höchstens ein paar Minuten. Die Menschen, die mich nun aktiv unterstützen kann ich noch immer an einer
Hand abzählen. Aber genau diese lassen mich nicht aufgeben. Denn sie zeigen mir, dass es eben noch Menschen gibt die nicht
nur ausschließlich an sich selbst denken und an dieses Projekt glauben.
Nun versuche ich nicht anderen die Schuld zu geben, dass der Aufruf quasi im Sande verlaufen ist. Ich vertrete die Meinung,
dass jeder selbst für die Dinge verantwortlich ist, die ihm im Leben widerfahren.
Anscheinend konnte ich mit meinem Aufruf wohl noch nicht genug begeistern oder vielleicht war es einfach noch nicht an der
Zeit!? Wenn ich das nur wüsste...
Auch ist mir durchaus bewusst, dass nicht jeder damit etwas anfangen kann. Ein Mensch, den ich sehr schätze, hat mir mal
gesagt, dass ich die Menschen nicht erreiche wenn ich mit den Fingern auf sie zeige und sage was sie verkehrt machen. Sie hat
vollkommen Recht damit (bei vielen anderen Dingen übrigens auch). Es geht mir aber nicht darum alle zu erreichen. Die Masse
hat noch nie ein Einzelner geschafft zu überzeugen. Das haben viel schlauere Menschen vor mir versucht und sind damit
gescheitert. Es geht mir hauptsächlich darum, jene Menschen zu vereinen die eben auch die Schnauze voll haben von diesem
kaputtem System in welchem nur Geld und Macht regiert und du ohne diese zwei Dinge einfach nichts wert bist. Menschen die
bereit sind an sich zu arbeiten um ein erfüllteres und besseres Leben zu leben. Menschen die sich für das Gute einsetzen.
Menschen die neben der Herde herlaufen um sie später eventuell zu verlassen und sich dadurch selbst zu verwirklichen. Denn
wenn du der Herde folgst, folgst du letztendlich nur den Arschlöchern vor dir (sinnbildlich gesprochen). Und jene Menschen
sind in der Regel auch einigermaßen kritikfähig. Ich persönlich finde Kritik immer vorteilhaft (ich bin halt wirklich etwas anders
als der Schnitt) denn sie spornt mich an es besser zu machen. Auch will ich nicht nur kritisieren sondern ja mit gutem Beispiel
vorangehen und all mein selbst gesammeltes Wissen weitergeben. Interaktiv quasi...euch an meinem Lernprozess teilhaben
lassen.
Man muss ja nicht sofort sein ganzes Leben umkrempeln. Das funktioniert eh nicht. Aber einen Anfang machen kann man. Die
daraus resultierenden positiven Erfahrungen motivieren ungemein und spornen dich an weiter zu machen. Kleine Schritte, die
im Laufe der Zeit größer werden. So war es jedenfalls bei mir...und so könnte es auch bei dir sein. Jeder gemachte Schritt lässt
den nächsten größer werden. Natürlich liegen da auch mal Stolpersteine im Weg. Stolpern macht nichts, solange du nur weiter
gehst. Steh nicht still und kehre nicht um!
Mein Bestreben ist es, solchen Menschen eine Plattform zu schaffen. Eine Plattform uns zu vereinen und dadurch zu stärken.
Wenn wir nur 1 Prozent der deutschen Bevölkerung erreichen würden dann wäre das trotzdem einen beachtliche Zahl von
850.000 Menschen. Und diese, da bin ich mir sicher, können durchaus etwas bewirken. Aber das ist nicht das Ziel. Das erste
(durchaus hochgesteckte) Ziel ist mindestens 1 Prozent der Weltbevölkerung. Das sind unglaubliche 75.000.000 Menschen.
Was könnten die wohl bewirken wenn sie sich gemeinsam für das Gute einsetzen?
Aber reichen 1 Prozent der Weltbevölkerung um die Menschheit zu besinnen? Nun...im Moment funktioniert es genau
umgekehrt, denn 1 Prozent Eliten halten die Welt fest in ihren gierigen Fingern und quetschen sie bis aufs Mark aus. Sie
belügen, betrügen und manipulieren uns, machen uns gefügig und gleichgültig gegenüber allem. Sie beuten unseren Planeten
aus, zerstören Flora und Fauna, zetteln Kriege an, und das nur, um noch reicher zu werden als sie es ohnehin schon sind. Ich
kann da einfach nicht mehr bei zusehen!
Und genau deshalb gebe ich nicht auf. Da draußen in der Welt gibt es garantiert noch immer mehr gute als schlechte
Menschen. Nur haben die Schlechten eben mehr Macht und zwingen uns, selbst schlechte Dinge zu tun um vorwärts zu
kommen oder schlichtweg einfach nur zu überleben. Welcher gute Mensch wird denn heutzutage schon erfolgreich? Die
wenigsten leider. Die, die über Leichen gehen, schießen dafür förmlich die Karriereleiter hinauf.
Was wir brauchen ist ein großes Umdenken. Wir verändern die Welt nur zum Positiven wenn wir selbst uns zum Positiven
verändern. Ein jeder von uns! Wir können nicht als weiter jammern (denn das macht so ziemlich jeder) oder die Augen vor der
Wahrheit verschließen. Wenn wir Veränderung wollen dann müssen wir selbst etwas dafür tun und nicht nur auf andere
hoffen. Auch Neuem gegenüber müssen wir uns öffnen.
„Das haben wir schon immer so gemacht.“ tötet doch jede Idee bereits im Keim. Wohin hat uns das Altbewährte denn
gebracht? Schaut euch doch mal um in der Welt. Krieg, Terror, Armut, Hunger waren immer weit weg. Nun haben wir all dies
direkt vor unserer Haustür. Und es wird jeden Tag schlimmer werden denn all dies ist gewollt und gesteuert von großer Hand.
Dennoch interessiert das die wenigsten von uns, solange alles noch einigermaßen in geordneten Bahnen läuft. Das geht nicht
mehr lange gut...Geschichte wiederholt sich weil wir nicht aus ihr lernen!
Schon immer wurde die Menschheit größtenteils manipuliert und gelenkt. Sei das durch Religionen, denen der Großteil der
Menschen huldigt oder durch Regierungen die für Ablenkung sorgen.
„Brot und Spiele“ hat schon im alten Rom bestens funktioniert. Nichts anderes haben wir heute. Nur das Gladiatorenkämpfe
durch Fußballmeisterschaften oder andere Ballsportarten ersetzt wurde. Und nur zu solch großen Events wird dann
Nationalstolz zugelassen. Dann darf „schwarz-rot-gold“ offen gezeigt werden. Hauptsache du hängst irgendwo vor der Glotze
oder beim Public Viewing während unsere Regierung all die Scheiße durchbringt die sie sich vorgenommen hat. Wie 2006 im
Fußball-Märchensommer, als mal eben die Mehrwertsteuer um 3 Prozent erhöht wurde. Waren ja alle schön abgelenkt und
gut drauf und hat deshalb kaum jemanden interessiert.
Ich war damals nicht anders. Eigentlich bin ich totaler Antifußballer, außer eben bei so Großevents. Es ist ja auch ein tolles
Gefühl diese Einigkeit. Aber sollte jene eigentlich nicht immer vorhanden sein?
Nein...soll sie nicht! Wir sollen uns lieber gegenseitig bekämpfen (schwarz gegen weiss, rechts gegen links, Christ gegen
Moslem, homosexuell gegen homophob und, und, und) um genug abgelenkt zu sein von dem was hier wirklich vor sich geht.
Mehr nicht...und zugegebenermaßen funktioniert es doch großartig!
Auch ich mache bei weitem noch nicht alle Dinge richtig. Aber ich arbeite ständig an mir, entwickle mich weiter, lerne dazu,
versuche einfach ein noch besserer Mensch zu werden.
Wenn mir vor einem Jahr jemand prophezeit hätte wer ich heute bin, hätte ich ihn wohl ausgelacht. Manchmal komm ich
selbst nicht mit, bei dem Tempo das ich teilweise vorlege. Aber das macht nichts...letztendlich zählt das große Ganze und das
bedeutet in meinem Fall: Mich und damit www.doing-good.guru erfolgreich zu machen.
Anders zu sein oder sich weiter zu entwickeln hat aber auch einen hohen Preis: Einsamkeit! (ebenfalls ein Produkt unserer
modernen Zivilisation, nicht nur bei Andersdenkenden)
Als grundsätzlich positiv denkender Mensch kann ich aber auch ihr etwas Gutes abgewinnen: Du hast Zeit zum nachdenken,
was ich die letzten Monate auch verstärkt gemacht habe. So viele Erkenntnisse über manche Dinge, vor allem aber über mich
selbst, hab ich mein gesamtes Leben nicht sammeln können. Ich kann nur jedem empfehlen wenn er mal die Chance auf eine
Auszeit hat...nutze sie. Allein sein ist überhaupt nicht schlimm. Im Gegenteil, nur so lernst du dich selbst kennen und auch
selbst zu lieben. Denn nur wenn du dich selbst liebst kannst du auch andere wirklich lieben. Die meisten sind aber einfach zu
sehr abgelenkt um überhaupt Zeit zum Nachdenken zu haben. Was auch verständlich ist. Einen Großteil unserer Zeit
verbringen wir mit arbeiten. Wenn du nach nem harten Tag nach Hause kommst, willst du doch nur noch entspannen oder
dich ablenken. Über tiefgründige Sachen nachzudenken fällt dann logischerweise hinten runter. Und genau so ist das System
installiert. Es hält dich beschäftigt und lenkt dich ab. Ich war auch immer ne Fernseheule. Eigentlich lief er immer sobald ich
Zuhause war. Nun schaue ich gar nicht mehr und fühle mich um einiges besser. Es kommt ja auch nur noch Werbung, meist
stumpfsinniger Schwachsinn oder negative (oft manipulierte) Nachrichten. Ein besseres Medium könnten sich die Eliten gar
nicht vorstellen uns zu manipulieren...
Um endlich auf den Punkt zu kommen: Bei technischen Geräten gibt es meist einen Reset-Knopf, den drückst du wenn mal gar
nichts mehr geht. Ich habe meinen Körper gründlichst untersucht und keinen finden können. Dann muss er wohl im Geiste
sitzen. Für mich ist es (nach langen und intensiven Überlegungen) aber unerlässlich geworden diesen zu drücken...und genau
das mache ich hiermit: Ich resete mein Leben!
Die letzte Zeit war echt nicht einfach für mich. Eigentlich ist dies wohl die härteste Phase in meinem Leben.
So viel ist einfach noch ungewiss, weil ich nicht weiß wie sich das Ganze entwickelt. Ich hatte ja schon einige krasse Abschnitte
in meinem bisherigen Leben und die ein oder andere verrückte Aktionen hinter mir. Dennoch bin auch ich nicht ohne Ängste.
Im Gegenteil, sie gehörte immer dazu. Nur hab ich mich ihr gestellt, und ich glaube, genau das bedeutet Mut. Manchmal hab
ich sogar vor kleinen Dingen, wie einem wichtigen Telefonat, Angst, während ich mich ohne zu zögern aus einem Flugzeug
stürze. Ich schiebe es ewig vor mir her bis es fast zu spät ist. Keine Ahnung warum das so ist. Das Gefühl aber, sie dann
letztendlich überwunden zu haben und festzustellen, dass es lang nicht so schlimm war wie befürchtet, ist großartig.
Also...Angst zu haben ist nicht schlimm, solange du dich ihr nur nicht ergibst und dadurch lähmst.
Was ich nun vorhabe überragt jedoch alles und mir geht quasi der Arsch auf Grundeis! Aber auch dem stelle ich mich.
Leider erlebte ich die letzte Zeit jede Menge Enttäuschungen, die einem dann immer wieder den Boden unter den Füssen
wegziehen. Das anschließende Aufrappeln verzehrt auch immer viel Energie. Dafür brauche ich sie, für all die Dinge die erledigt
gehören. Sei es die Halle auf Vordermann bringen, Finanzierung des Ganzem oder Projekte planen und umsetzen. Strategien
müssen entwickelt werden die www.doing-good.guru voranbringen. Dinge wie Grafik- und Bild-Bearbeitung lernen, da ich
diese für die Zukunft brauche und viele weitere Baustellen.
Größtenteils mache ich das meiste nach wie vor allein. Es kamen aber auch ein paar neue Menschen in meinem Leben dazu,
die mir bereits tatkräftig geholfen haben und weiter helfen, und denen ich wirklich dankbar dafür bin. (Es gibt ja auch positives
zu berichten)
Viele Andere dagegen haben mich einfach fallengelassen, was mich zutiefst traurig macht und mich trotz dem Wissen, dass du
diesen Umstand eh nicht ändern kannst und deswegen gar nicht an dich ran lassen solltest, stark beeinträchtigt. Ich verstehe
ja, dass das, was ich vorhabe nicht alltäglich ist und ich bin nun einmal nicht wie die meisten gestrickt. Dennoch hätte ich mir
etwas mehr Unterstützung erhofft, gerade von Menschen die mir nahe stehen (oder nun standen). Viele in meinem Umfeld
verstehen noch nicht einmal was ich wirklich vorhabe. Sie können nicht nachvollziehen das ich mich für andere einsetzen will.
Das ich (wie mein gesamtes Leben bereits) mich lieber zurücknehme um anderen dafür zu helfen und das neue Wege ein
gewisses Maß an Mut und Risikobereitschaft erfordern. Das ich vorhabe die Welt zu verbessern...auch wenn es nur ein
bisschen ist. Das ich vorhabe den größtmöglichen Teil des von mir erwirtschaften Geldes oder der Spenden für etwas Gutes
einzusetzen, anstatt mich selbst zu bereichern. Für mich bedeutet nun Reichtum, wenn ich viel geben kann!
Und genau deshalb brauche ich einen Reset. Ich brauche den Kopf frei für die Zukunft, denn diese wird mir einiges
abverlangen. All die negativen Energien, wie das Gerede über mich, anstatt mit mir, oder die immer wiederkehrende Erfahrung
das die meisten Menschen sich doch nur rein egoistisch um ihre eigenen Belange kümmern. All das Geplapper und doch keine
Taten sprechen lassen, kotzt mich im wahrsten Sinne an und raubt mir wichtige positive Energie. Darauf kann ich getrost
verzichten. Aber vielleicht muss es ja einem erst richtig schlecht gehen bevor es richtig gut wird!?
Das Schreiben zum Beispiel ist auch so eine Sache. Bei mir klappt das einfach nicht gut (bis gar nicht) wenn die Gedanken
ständig abschweifen zu Menschen, die mich total unerwartet enttäuscht haben. Manchmal quäle ich mich förmlich damit,
dennoch muss es gemacht werden. Wenn ich dann für eine Seite teilweise mehrere Stunden am Stück brauche um mit dem
Inhalt endlich zufrieden zu sein, dann ist das kein effektives Arbeiten. Und Zeit ist gerade im Moment Mangelware.
Mich richtig auszudrücken hat mir eh schon immer schwer gefallen. In Gedanken bin ich manchmal ein wahres Rhetorik-
Genie...ausgesprochen sieht es wieder ganz anders aus. Deswegen hab ich wichtige Dinge auch schon immer lieber
geschrieben als gesprochen weil ich oftmals nicht schlagfertig genug bin oder es einfach nicht schaffe meinem roten Faden zu
folgen (da reicht manchmal bloßes Reinreden aus). Und selbst das klappt noch lange nicht so gut wie ich mir damit erhoffe,
denn auch schriftlich schaff ich es nicht immer das herüberzubringen was ich vorhatte herüberzubringen.
Letztendlich hält mich aber nichts davon ab weiterzumachen um diesem Projekt zum Erfolg zu verhelfen. Ich werde nicht
aufgeben auch wenn ich darüber schon öfters hab nachdenken müssen die letzte Zeit. Das könnte ich einfach nicht mit
meinem Gewissen vereinbaren. Dafür kenne ich mich zu gut und dafür hab ich auch schon viel zu viel investiert (nicht nur
materiell gesehen). Das würde ich mein Leben lang bereuen, denn ich glaube fest daran das dies meine Chance ist etwas zu
bewegen...Jemand zu sein!
Dann gibt einfach Dinge die mir liegen, und Dinge die mir leider gar nicht liegen. Buchhaltung oder Papierkram im allgemeinen
zum Beispiel. Gerade bei so was wichtigem brauch ich in Zukunft definitiv Unterstützung. Oder das ich unter Druck
(Verantwortung für Andere, Deadlines) einfach viel besser funktioniere als rein eigenverantwortlich. Die meisten meiner Fehler
kenne ich ja...das heißt aber noch lange nicht das ich es auch schaffe diese abzustellen.
An manchen Eigenheiten, wie Wichtiges immer auf die lange Bank zu schieben, arbeite ich schon mein ganzes Leben und
bekomme es trotzdem nicht auf die Reihe. Immer und immer wieder hab ich das versucht, motiviere mich selbst fast täglich
und falle dann doch meist ins altbekannte Muster zurück. Ich meine nicht damit, dass ich auf der faulen Haut liege, ich mache
nur Dinge die auf der Prioritätenliste eher weiter unten stehen anstatt die ganz oben abzuarbeiten. Manche Eigenheiten sind
wohl einfach genetisch in uns verankert, ohne das wir etwas dagegen unternehmen können. Dennoch höre ich nicht auf an mir
zu arbeiten oder frage eben um Hilfe, was mir bisher auch immer schwer gefallen ist obwohl ich meine ja permanent anbiete.
Dieser Reset hat also auch immensen therapeutischen Nutzen für mich persönlich. Indem ich die Dinge endlich offen
ausspreche, befreie ich mich auch ein großes Stück weit von ihnen. Und das ist bitter nötig denn die letzten Jahre waren nicht
einfach für mich und haben mir viel meiner positiven Energie genommen.
Damit ist jetzt Schluss!
Das was ich vor habe ist nicht nur eine Schnapsidee, sondern es ist mein Lebensinhalt. Mann könnte auch sagen: Ich habe
meine Bestimmung oder den Sinn meines Lebens gefunden! Mit meinen Bemühungen erfolgreich zu werden und dadurch
vielen Anderen Gutes tun zu können, würde mich zum glücklichsten Menschen machen!
Und das ist nicht nur einfach daher gefaselt sondern meine tiefe Überzeugung.
Da ich neben meinen angesprochenen Charaktereigenschaften auch eine gesunde Portion Stolz in mir trage, werde ich hier
nicht anfangen um Hilfe zu betteln. Stattdessen appelliere ich an jeden Einzelnen von euch der das hier liest:
Gib dir einen Ruck und unterstütze dieses Vorhaben!!!
Ich befinde mich nämlich an einem Scheideweg. Entweder klappt es (auch hiermit) das Projekt in Richtung Erfolg zu pushen,
und ich kann dadurch vielen Menschen, Tieren und Mutter Erde helfen, oder ich scheitere weil ich es wieder nicht geschafft
habe dich von mir und meiner Idee zu überzeugen und muss in naher Zukunft wieder als Angestellter arbeiten, um mich zu
finanzieren, da meine bescheidenen Reserven (trotz grösstmöglicher Sparsamkeit) so gut wie aufgebraucht sind. Viel mehr
Optionen (außer einem Notfallplan) gibt es nicht. Zur Zeit investiere ich ja schon mindestens 12 Stunden täglich in dieses
Projekt und komme trotzdem nur langsam vorwärts.
Und selbst wenn ich einen gut bezahlten Job finden würde, was in Zeiten von Mindestlohn (lächerliche 8,84 Euro) immer
schwerer wird, würde am Ende des Monats nicht genug über bleiben für all die nötigen Investitionen. Von den mindestens 10
Stunden am Tag, die mir fehlen würden, mal ganz zu schweigen. Nebenberuflich ist dieses Vorhaben einfach nicht zu
bewerkstelligen. Das wäre nichts Halbes und nichts Ganzes.
Auch der Aspekt, wieder in den Mühlen des Systems gefangen zu sein, würde mir persönlich arg zusetzen. Versteh mich bitte
nicht falsch: Ich will mich nicht vor Arbeit drücken (ich kann gar nicht ohne) sondern ich möchte meine wertvolle Arbeitskraft
endlich sinnvoll einsetzen, anstatt nur den Geldbeutel meines Chef´s dicker zu machen. Lieber arbeite ich 16 Stunden täglich
um wirklich was zu bewirken als 8 Stunden für jemand einzelnen.
Nun...wie kannst du mich unterstützen? Bekanntheit ist mit das wichtigste und gleichzeitig sogar das einfachste wenn nur
genügend von euch etwas Werbung für www.doing-good.guru machen würden. Sei das durch Teilen in den sozialen
Netzwerken, Messengern, Email-Kontakten oder die gute alte Mundpropaganda, die noch am besten wirkt (gibt natürlich auch
gutes Altbewährtes).
Ich will nicht noch einmal alles aufführen worum ich bereits in meinem ersten Aufruf gebeten habe. Daran hat sich im Grunde
nichts geändert. Was ich hiermit vorhabe ist eine Spur radikaler. Anscheinend ist das aber in der heutigen Welt von Nöten, um
Aufmerksamkeit zu erlangen.
Wenn du mich also persönlich kennst, gerade dann bitte ich dich hiermit um Hilfe, dieses Projekt von der Theorie in die Praxis
umzusetzen. Wie gesagt, www.doing-good.guru muss bekannt werden um zu wachsen...unbedingt!
Verbreite bitte diesen Beitrag und/oder den eigentlichen Aufruf. Wenn du es noch nicht gemacht hast, like doch noch
gleichnamige Facebook-Seite (jedes „Gefällt mir“ hilft). Versende den Weblink am besten an all deine Kontakte und bitte sie
mal reinzuschauen.
Hab keine falsche Scheu, oder hast du ein schlechtes Gewissen wenn du versuchst jemanden zu helfen der wiederum auch nur
helfen will? Gerade dein Chef oder Vorgesetzter sollte das lesen, denn der hat nämlich mehr finanzielle Reserven als du und
kennt ganz andere Leute, die eventuell etwas größeren Einfluss haben. Manchmal reicht da nur ein guter Kontakt um viel
weiter voranzukommen und vielleicht hast genau du den, wenn du es nicht selbst bist!?
Leider war es schon immer so, das die, die wenig haben eher geben als die, die viel haben. Dennoch wäre es fatal diesen
Versuch zu unterlassen, denn es gibt ja auch Ausnahmen und schließlich versuche ich die Welt auch dahingehend ein bisschen
zu verbessern, indem ich die gute Seite in uns herauskitzle.
Wenn ich dir allerdings nicht einmal diesen Gefallen wert bin (ich rede jetzt ausschließlich von denen die mich persönlich
kennen) oder dir das schlichtweg zu viel Aufwand ist...ja dann hab ich nichts dagegen wenn du mich aus deiner Freundesliste
oder deinen Kontakten direkt löschst!
Das vereinfacht meine Zukunft ungemein. Zu wissen auf wen ich bauen kann ist für mich Gold wert. Das hört sich fast wie
Erpressung an (entweder du verbreitest das oder wir sind halt keine Freunde mehr), ich weiß. So ist es aber nicht gemeint...es
ist eher ein Aufräumen und Konzentrieren auf die, für mich Wichtigen, anstatt kostbare Zeit an jene zu verschwenden denen
ich völlig egal bin. Einige werden das Angebot nutzen, schließlich hat man dann null Aufwand und ändern wird sich auch nicht
viel, da eh nur gelegentlich Kontakt bestand.
Auf keinen Fall bin ich dir auf böse deswegen. Dafür hab ich schon ganz andere Enttäuschungen erlebt. Im Gegenteil, das
schafft Klarheit woran ich bin. Ich habe lieber nur 10 Freunde, beispielsweise bei Facebook, auf die ich aber zählen kann, als
260 Bekannte die ich einen Scheiß interessiere.
Jedem der seinen Weg ohne mich gehen möchte (Menschen kommen und gehen im Leben...völlig normal), wünsche ich eine
tolle Zukunft. Hoffentlich erfüllen sich all deine Träume!
Natürlich hoffe ich, dass die Zahl derer möglichst gering ist. Aber selbst wenn es mehr sind als erwartet werde ich diesen
Schritt nicht bereuen! Solltest du deine Meinung ändern (das kann ja durchaus mal passieren) bist du jederzeit willkommen in
unserer Gemeinschaft.
Denen die bleiben werde ich immer ein guter Freund sein...
An die, die mich nicht persönlich kennen: Ich hoffe ich konnte euch verständlich machen das mir dieses Projekt wirklich wichtig
ist...es ist quasi mein Lebensinhalt geworden. Viele Dinge musste ich durchleben (durchleiden passt auch) um vorbereitet zu
sein. Irgendwie hatte aber alles seinen Grund (fast wie Schicksal) wie es gekommen ist oder eben auch nicht. Es ergibt jetzt, im
Nachhinein betrachtet, alles einen Sinn.
Natürlich brauche ich auch (oder gerade) eure Unterstützung um die Ziele zu erreichen die ich uns hoch gesteckt habe. Wenn
auch ihr Potenzial in diesem Vorhaben erkennt dann helft mir bitte es umzusetzen!
Wir befinden uns ja bereits in einer Zeit des Umbruches. Immer mehr Menschen fangen an die Dinge zu hinterfragen oder
ändern Gewohnheiten zugunsten anderer. Ich finde es toll das sich immer mehr gesund ernähren, sich für Tierschutz oder
unsere Natur allgemein einsetzen. Lasst uns doch alle vereinen und dadurch richtig stark werden. Nur dann haben wir gegen
das Böse im Menschen (das ist ja nun wirklich nicht zu verleugnen) eine reelle Chance. Nicht heute, nicht morgen aber
vielleicht irgendwann!
Der Startschuss sollte aber besser heute fallen!!! Helft mit aus www.doing-good.guru eine große Marke zu machen. Wenn es
irgendwann hip wird, gut zu sein, ja dann haben wir es fast geschafft.
Das bringt mich auf den nächsten Punkt: Wenn du mir helfen willst, egal welcher Art (es gibt so viele Wege)...mach es bitte
gleich. Verschieben bedeutet nur Vergessen. Das ist einfach so! Hast du jetzt direkt keine Zeit dafür, schreib dir es wenigsten
auf deine To Do-Liste und arbeite diese dann aber auch ab (ich spreche auch da aus eigener Erfahrung). Das wäre großartig.
Bevor ich zum Schluss komme noch ein Punkt über den ich nie gerne spreche aber der nicht zu vermeiden ist. Wie bei jeder
Firmengründung geht es nicht ohne ein gewisses Startkapital. Ich habe mein leben lang immer hart für das gearbeitet was ich
an Geld in den Händen hatte und tu mich echt schwer damit, jemanden nach seinem (meist auch hart erarbeiteten) Geld zu
fragen. Leider funktioniert aber gerade in der Anfangsphase nichts ohne Kapital. Dies ist bei mir nicht anders. Es müssen
einfach Investitionen getätigt werden um weiter voranzukommen. Noch immer fehlt jede Menge dringend benötigter
Werkzeuge oder Maschinen. Von einem ausgebauten Handwerker/Reise-Mobil ganz zu schweigen. Ist der Grund aber erst
einmal geschaffen, steht dem eigenen Generieren von Umsatz nichts mehr im Wege, denn an Ideen und Strategien mangelt es
mir wahrlich nicht (dazu später mehr). Ich bin höchst motiviert für die Zukunft und werde eigentlich nur durch fehlendes
Startkapital ausgebremst. Wenn du also etwas übrig hast...es würde wirklich helfen. Gerade hier gilt: Nicht auf andere
verlassen. Das machen nämlich die meisten und am Ende stehen wir wieder am Anfang. Für jede Spende, egal wie groß oder
klein sie ist, bin ich wirklich dankbar!
Und wer weiß...vielleicht kann ich mich schon bald revanchieren und dir etwas Gutes tun!
Nun kannst du dich entscheiden...nimmst du die rote oder die blaue Pille?
Mach´s gut und Willkommen!
Dein Carlos (unzensiert)
Ein kleiner persönlicher Nachtrag: Manches Geschriebene wird dem Ein oder Anderen vielleicht missfallen oder ist zu direkt
oder sonst irgendwas. Das ist okay, ich habe damit gerechnet. Wir sind alles Individuen. Auch ich...oder gerade ich, bin einfach
ne Marke und werde dies nicht ändern. Ich will niemanden gefallen sondern ich möchte etwas bewirken. Ob das nun der
richtige Weg ist? Das weiß ich nicht. Es ist aber der den ich gehe und für richtig halte. Ich bin nur ehrlich und spiele mit offenen
Karten auch wenn das zu meinem Nachteil werden kann.
Doch ich glaube noch immer an das Gute (obwohl es auch bei mir mitunter recht düster war die letzte Zeit) und werde auch
dies nicht ändern!
Für jede Kritik bin ich dankbar. Ich weiß das ich nicht ohne Fehler bin. Wenn dir also etwas verbesserungswürdiges aufgefallen
ist...lass es mich wissen.
Ich habe für jeden von euch ein offenes Ohr und bin nur eine Nachricht oder Anruf entfernt. Auch wenn ich bereits einiges an
Planung im Petto habe, würde ich mich riesig über Anregungen freuen. („Think Big“ ist die Devise)
Schließlich soll dies eine Gemeinschaft werden und kein Einzelunternehmen...
Wie schon einmal gesagt: Ich bin kein Schreiberling und werde wahrscheinlich auch nie ein guter werden. Vieles hat sich hier
wiederholt. Ich springe in der Anrede zwischen Du und Ihr, hab wahrscheinlich die Hälfte von dem unterschlagen was ich alles
sagen wollte, weil es sonst wieder zu viel Lesestoff geworden wäre (obwohl mich dies hier insgesamt schon eine gefühlte
Ewigkeit an Zeit gekostet hat) und lass oft genug meine chaotische Seite durchblicken weil ich immer wieder abschweife.
Dafür bin ich ein kreativer und fleißiger Handwerker mit dem Herz am richtigen Fleck, der lieber gibt als nimmt, mit großen
Visionen für eine bessere Zukunft...
Danke für deine Zeit und Toleranz
P.S.: Mark Twain hat einmal gesagt: „Menschen mit einer neuen Idee gelten so lange als Spinner, bis sich die Sache
durchgesetzt hat.“